Peter Paul Schwarz

Ausstellungsassistent am Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig / Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Er hat Germanistik, Neuere Geschichte und Politikwissenschaft in Potsdam studiert.

Als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Mitarbeit bei Forum – Zeitschrift der StipendiatInnen der FES. Promotionsstipendium der FES und der FAZIT-Stiftung. Seine 2015 abgeschlossene Dissertation befasst sich mit der deutsch-deutschen Arbeit der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg.

Mehrere Lektorats-Praktika, u.a. beim Aufbau-Verlag in Berlin. Dreijährige Lektorats- und Verlagsassistenz bei der Potsdamer Polzer Media Group. Er war Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Potsdam und hat 2012 – 2013 im Rahmen von „Junior Teaching Professionals“ (JTP) der Potsdam Graduate School (PoGS) eine hochschuldidaktische Weiterbildung erfolgreich absolviert.

2005 hat er zum ersten Mal eine Lesung für Zeitpfeil organisiert, 2008: Mitorganisation und Durchführung des Workshops „Zwang, Spaß und Verteidigung des Sozialismus. Was waren die Pioniere in der DDR?“ bei Berlin 08 – Festival für junge Politik. Bis 2013 war er Mitarbeiter beim Projekt „Arbeit mit Zeitzeugen zur DDR-Geschichte“.

Publikationen

2018

- Mitöffentlichkeit. Zur deutsch-deutschen Arbeit der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg. Vandenhoeck & Ruprecht (Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte). Göttingen 2018 (erscheint im Mai 2018).

- Mehr als ein Spiel. Der mühsame Weg zum Sommermärchen. In: Museumsmagazin 1.2018, S. 16–19

2017

- Leben in Bedrohung und Trümmern. Ausstellungseröffnung „Schaut auf dieses Land! Fotografien von Sylvio Hoffmann“ in Leipzig. In: Museumsmagazin 4.2017, S. 32–33

- Filme machen Geschichte. Ausstellungseröffnung „Inszeniert. Deutsche Geschichte im Spielfilm“ in Leipzig: In: Museumsmagazin 2.2017, S. 27

- Friedliche Übernahme. Ausstellungseröffnung „Ab morgen Kameraden! Armee der Einheit“ in Leipzig. In: Museumsmagazin 2.2017, S. 26

2016

- 25 Jahre Stasi-Unterlagengesetz. In: Museumsmagazin 4.2016, S. 34–35

- Mythen für Millionen. In: Museumsmagazin 3.2016, S. 28–29

- „Befreiung“ von der Vergangenheit? In: Deutsche Mythen seit 1945. Hg. von der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. (Begleitbuch zur Ausstellung „Deutsche Mythen seit 1945“ vom 15. Juni 2016 bis 15. Januar 2017 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und von März bis August 2018 im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.) Kerber Verlag, Bielefeld 2016, S. 80–81

- „Ausrüstung“ für Fußballer. In: Deutsche Mythen seit 1945. Hg. von der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. (Begleitbuch zur Ausstellung "Deutsche Mythen seit 1945" vom 15. Juni 2016 bis 15. Januar 2017 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und von März bis August 2018 im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.) Kerber Verlag, Bielefeld 2016, S. 162–163

- Jenseits der Propaganda. In: Museumsmagazin 1.2016, S. 28–29

2015

- Bunte Republik Deutschland. In: Museumsmagazin 4.2015, S. 32–33

- Erinnerungskultur. In: Museumsmagazin 3.2015, S. 34–35

2014

-Vom NS- zum DDR-Zeitzeugen? Zur Begriffsgeschichte vor und nach 1989/90. In: Geschichte im Dialog? ‚DDR-Zeitzeugen’ in Geschichtskultur und Bildungspraxis. Hg. von Christian Ernst. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verlag 2014, S. 36–51

-Im „Starkstrom des west-ostdeutschen Spannungsfelds“. Über Robert Neumanns Marburg-Ostberlin-Projekt 1961-1964. In: Spannungsfelder. Zur deutschsprachigen Literatur im Kalten Krieg 1945-1968. Hg. von Günther Stocker und Michael Rohrwasser. Wuppertal: Arco 2014, S. 41–66

-„Und doch, und doch …“. Transformation des utopischen Schreibens in Christa Wolfs „Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“. In: Christa Wolf. Im Strom der Erinnerung. Unter Mitarbeit von Sonja Klocke. Hg. von Carsten Gansel. Göttingen: V&R unipress 2014. (zus. mit Sebastian Wilde), S. 231–244

-„Nimm und lies“. Das ‚Ostdeutsche‘ als Rezeptionsphänomen. In: Im Osten geht die Sonne auf? Tendenzen neuerer ostdeutscher Literatur. Hg. von Matteo Galli, Viviana Chilese. Würzburg: Königshausen & Neumann 2014, S. 29–45 (erscheint im November 2014)

2013

-Paper Tagungsresümee auf der Tagung „Opfer, Täter, Jedermann? ‚DDR-Zeitzeugen‘ im Spannungsfeld von Aufarbeitung, Historisierung und Geschichtsvermittlung“ vom 14. bis 15. Februar 2013 in Potsdam. Abrufbar unter: www.arbeit-mit-zeitzeugen.org/tagungsdoku/tagungsresuemee

-Zeitzeugenschaft im Wandel. Entwicklungslinien eines (zeit)geschichtskulturellen Paradigmas in Kontexten von „NS-Vergangenheitsbewältigung“ und „DDR-Aufarbeitung“. In: BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen 25/2012, H. 1, S. 25–49 (zus. mit Christian Ernst)

2012

-Zeit. Zeugen. Zeitzeugen. Zur Traditionen, Entwicklungslinien und Erscheinungsformen von Zeitzeugenschaft. In: Bildungswerk der Humanistischen Union NRW, Zeitpfeil-Studienwerk Berlin-Brandenburg (Hg.): Zeitzeugenarbeit zur DDR-Geschichte. Historische Entwicklungslinien – Konzepte – Bildungspraxis. Essen: Klartext 2012 (Werkhefte für politische Bildung; Bd. 10), S. 8–46. Abrufbar unter: Abrufbar unter: www.arbeit-mit-zeitzeugen.org/publikationen/werkheft-zeitzeugenarbeit-zur-ddr-geschichte/

2010

-Mauergebilde. Über Robert Neumanns Versuch 1961 bis 1964, Studenten aus Ost und West über den Holocaust ins Gespräch zu bringen. In: Deutschland Archiv 43, H. 4 (2010), S. 635–640

Kontakt: PeterPaulSchwarz[AT]zeitpfeil.org