Wir zeigen in dieser Reihe in freien Abständen Filme aus Zeitgeschichte und Gegenwart, die Stoff zu Gesprächen bieten.
"Die Beunruhigung" von 1981/1982 bietet einen erzählerisch wie bildlich verblüffend wachen Blick auf die Situation einer um Selbstbestimmung kämpfenden Frau in privaten, beruflichen und politischen Umfeldern der damaligen Hauptstadt der DDR.
Stoffentwicklung wie Drehbuch waren eine Gemeinschaftsarbeit der Autorin Helga Schubert und des Regisseurs Lothar Warneke. Die bildliche Auflösung wurde maßgeblich durch den bis dato auf Dokumentarfilme spezialisierten jungen Kameramann Thomas Plenert bestimmt.
Das Ergebnis des Low-Budget-Films sorgte in seiner Zeit und auch später für Aufmerksamkeit. Wir laden ein zu schauen, was der Film uns noch heute zeigt und sagt – und darüber ins Gespräch zu kommen.
Einführung: René Pikarski
- Eintritt frei -
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